Ich wende in meinen Beratungen eine Vielzahl von Methoden an, die ich im Laufe der Jahre gelernt und mir zu eigen gemacht habe. Dazu zählen: aktives Zuhören und die Grundhaltung der humanistischen Psychologie mit ihren Pfeilern Echtheit, Wertschätzung und Empathie; dann Elemente der lösungsorientierten Beratung mit ihren lösungsorientierten Fragen nach Ausnahmen oder der Wunderfrage; die Schematherapie, die sehr viel Ähnlichkeit hat mit der Methode von Stefanie Stahl; die Trauma-Arbeit zur Beruhigung des Nervensystems, diffuser Ängste, zur Bewältigung traumatischer Erfahrungen aus der Kindheit und Schocktrauma.
Ich habe eine Weiterbildung gemacht bei Verena König in neurosystemischer Integration. Ihr Buch "Bin ich traumatisiert?" und ihre Podcast finde ich sehr empfehlenswert. Von Emanuel Erk, einem Paartherapeuten und Beziehungscoach, empfehle ich seine Podcasts und sein Buch «Schmetterlinge im Bauch sind fürn Arsch», insbesondere für Bindungsängstliche (gibt’s auch als Hörbuch auf Spotify).
Von den englischsprachigen Psychologinnen empfehle ich die Podcasts von Katie Byron, Esther Perel (Beziehungen und Sexualität) und Brooke Castillo (Selbstmanagement), alle sind auf Spotify und Youtube zu finden. Katie Byron gibt es auch auf Deutsch, ebenso die Bücher von Esther Perel.
Von der Arbeit von Brigitte Koch-Kersten über Trauma bin ich begeistert. Du findest sie auch auf Youtube und ihr Buch findest du unten.
Humor finde sehr hilfreich und schön, im Leben wie in der Beratung. Es gibt viel zu lachen auf der Welt und wenn man manchmal über sich selbst und seine Probleme lachen kann, bekommt man eine gesunde Distanz zu sich selbst.
Im Folgenden möchte ich die Arbeit mit dem Inneren Kind beschreiben, da sie das Zentrum meiner Methoden darstellt.
Wer sein Schattenkind kennt, kann es beruhigen, trösten und regulieren.
Er kann aus seinen bisherigen Mustern aussteigen
und neue Verhaltensmöglichkeiten und Lösungen tun sich auf!
Stefanie Stahl hat in Ihrer Arbeit das sogenannte ‘Schattenkind’ entwickelt.
«Dieses steht symbolisch für alle negativen Kindheitsprägungen, die wir in Form von – meistens – unbewussten Denkmustern und Verhaltensprogrammen mit in unser Erwachsenenleben übernehmen. Auch wenn unsere Probleme, vor allem unsere Beziehungsprobleme, oberflächlich betrachtet verworren und kompliziert erscheinen, lassen sie sich bei einer tieferen Analyse auf einfache, unbewusste Glaubenssätze reduzieren. So sind viele Menschen im innersten überzeugt: Ich genüge nicht! Ich bin nicht wichtig! Mich kann man nicht lieben usw.
Diese unbewussten Glaubenssätze steuern unser Verhalten, das sich in sogenannten Selbstschutzstrategien manifestiert. Um unsere vermeintliche Wertlosigkeit zu kompensieren, streben wir nach Perfektion, vermeiden Konflikte oder provozieren sie, flüchten uns die Arbeit, mauern uns ein, tragen eine Maske und so weiter. Die Glaubenssätze in Kombination mit negativen Gefühlen und den daraus resultierenden Selbstschutzstrategien sind die Ursache für (fast) alle Probleme, die wir im Leben haben – ausgenommen Schicksalsschläge.»*
Im nächsten Schritt wird das Sonnenkind erarbeitet. «Es steht für unsere positiven Kindheitserfahrungen, aber auch ganz wichtig: alles, was wir als Erwachsene selbst neu erlernen können. Hier werden nicht nur neue Glaubenssätze entwickelt, sondern auch die Stärken und Ressourcen hervorgehoben. Vor allem erarbeiten wir die sogenannten Schatzstrategien. Dies sind konstruktive Verhaltensweisen, mit denen wir unser Leben und unsere Beziehungen konstruktive gestalten können.»*
*aus der Beschreibung des Buches «Das Kind in dir muss Heimat finden» von Stefanie Stahl
Wie wir wahrnehmen, fühlen und lieben.
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